Der virtuelle Ideen-Briefkasten lab.scra.at wird sieben Monate alt. Die Initiatoren Jürgen, Julian und Stefan ziehen ein erstes Fazit und haben den Blick bereits in die Zukunft gerichtet.

Die Idee zum SCRA Innovation Lab ist so simpel wie nützlich: Gemeinsam haben die drei langjährigen SCRA-Fans Jürgen Meusburger, Stefan Herbek und Julian Sandholzer einen virtuellen Briefkasten geschaffen, in den Ideen zur Verbesserung des SCR Altach „eingeworfen“ werden können.

Hier geht’s direkt zum Briefkasten!

Erste Umsetzungen

Die Kreativität der SCR Altach-Community war mit der Präsentation im März geweckt und so langten bereits in den ersten Wochen zahlreiche Vorschläge unter lab.scra.at ein. „Eine der ersten Ideen waren die Pfandbecherstellen, die heute bei allen Tribünen der CASHPOINT Arena platziert sind“, erzählt Julian Sandholzer. Der gesamte Erlös durch die eingeworfenen Pfandbecher kommt dem Nachwuchs des SCRA zugute. Zusätzlich ersparen die Sammelstellen den SCRA-Fans die Warteschlange zur Pfandbecher-Rückgabe.  

Entwickelt hat sich auch eine „Slack-Gruppe“ (Anm. Slack ist ein Online-Kommunikationstool), wo Ideen eingebracht, diskutiert und bewertet werden, so dass sich in den vergangenen Monaten eine Innovation Lab-Community entwickelt hat. Nach dem verheißungsvollen Beginn waren sich die drei Gründer nämlich schnell einig, dass sich über den Ideenbriefkasten hinaus auch Menschen finden lassen müssten, die motiviert sind, selbst an der Umsetzung mitzuwirken.

Community soll weiterwachsen

„Wer sich selbst aktiv einbringen möchte und Ideen hat, die dem SCR Altach nützen, ist bei uns herzlich Willkommen“, hofft Stefan Herbek, dass die Community weiterwächst. Die Kontaktaufnahme funktioniert am einfachsten direkt über lab.scra.at oder unter der Mail-Adresse innovationLabscra.at.

Selbst die Profimannschaft profitiert

Herbek selbst ist IT-Spezialist und stellt seine Expertise dem Profiteam des SCRA zur Verfügung. Nach dem Vorbild des Oscar-nominierten Hollywood Streifens „Moneyball“ entwickelte der ehemalige Altacher Nachwuchsspieler, gemeinsam mit Jonas Hammerschmidt (Co-Trainer Analyse), ein Software-Tool, dass dabei helfen soll, die Datenmengen, welche heute auf ein Trainerteam einprasseln, besser zu kanalisieren.

Es ist also schon einiges passiert rund um das SCRA Innovation Lab. Um die Ideen-Quelle auch in Zukunft nicht zu versiegen lassen, werden an der FH Dornbirn immer wieder auch Bachelorarbeiten mit SCRA-Bezug ausgeschrieben. Die Bregenzerwälder Intermedia-Studentin Pia Bechter hat sich als erste dafür entschieden, ihre Abschlussarbeit dem SCR Altach zu widmen und beschäftigt sich während ihres gesamten Studiums mit den Kommunikations-Möglichkeiten eines Fußballbundesligisten im Ländle.

Auch deine Ideen sind gefragt!

Doch damit nicht genug: Das SCRA Innovation Lab will weiterwachsen und gibt auch dir die Möglichkeit, den SCR Altach noch ein bisschen besser zu machen. Wenn du schon ewig diese eine Idee hast, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, aktiv zu werden und unter lab.scra.at mit nur einem Klick die Zukunft mitzugestalten.

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